Vor ein paar Tagen läutete mein Handy. Es war ein Kollege aus einem anderen Bundesland. Es war Freitag und schon spät, habe gerade ein Buch gelesen und wollte nicht mehr abheben, da ich dachte es würde um etwas Dienstliches gehen. Kurz nachdem das Telefon verstummt war, kam eine SMS von ihm: „Hallo, darf ich Dich um einen privaten Rückruf bitten? Gerne auch über das Wochenende“
Das machte mich neugierig, aber ich hatte keine Vermutung, was er mit „privat“ meinen könnte. Kurz darauf rief ich ihn zurück, er begrüsste mich mit den Worten: „Ich habe gehört, wir beide haben den gleichen Impfstatus.“
Damit war das Eis gebrochen. Obwohl wir davor nur relativ wenig miteinander zu tun hatten und uns nicht besonders gut kannten, entwickelte sich ein sehr offenes Gespräch über die derzeitigen Herausforderungen des Lebens, wenn man vom Mainstream abweicht. Wir stellten relativ schnell fest, dass sich unsere Ansichten ziemlich stark ähnelten, und dem nahe kommen, was gemeinhin als Verschwörungstheorie bezeichnet wird. Wir unterhielten uns aber auch über die Demos, die ich immer wieder besuche, und aus denen ich Kraft schöpfe. Er hat das bisher nicht gemacht, da er Angstvor dienstrechtlichen Konsequenzen hat. Auch die Standpunkte unserer jeweiligen Vorgesetzten, wie wir unter Druck gesetzt werden, wie die Zukunft aussehen könnte, wie es dazu kommen konnte waren noch Themen, über die wir uns unterhielten.
Was aber das Wichtigste war: Am Ende war fast eine Stunde vergangen und wir waren uns einig, dabei zu bleiben, uns nicht impfen zu lassen. Dass es für uns der einzige gangbare Weg ist und dass es für uns täglich mehr und mehr Anzeichen gibt, dass die Situation bald enden könnte.
Zusätzlich haben wir vereinbart, uns in nächster Zeit des Öfteren auszutauschen, da es einfach gut tut, mal seine Meinung bestätigt zu bekommen und nicht nur gegen festgefahrene Meinungen anreden zu müssen!
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