Essen Gehen unter 3G – eine Erfahrung

Nun war es also so weit. Die 2G-Regeln für die Gastronomie wurden aufgehoben. Ersetzt durch 3G, immer noch nicht sinnvoll, aber erfüllbar. Nach Monaten des Kochens zu Hause, was ja auch durchaus seinen Reiz hat, ist die Entscheidung gefallen, den örtlichen Wirt zu unterstützen. Erst mal einen Test gemacht und die entsprechende Bestätigung ausgestellt, was dank des erlernten Gesundheitsberufs von der Verordnung gedeckt ist.

Dann am Samstag um 12.15 zu Fuß auf den Weg gemacht, um 10 Minuten später in der gastlichen Stätte einzutreffen und diese ziemlich voll besetzt vorzufinden. Das war schon mal eine positive Überraschung, mit der ich nicht gerechnet hätte und eher von wenigen Gästen am Samstag zu Mittag ausgegangen wäre. Ohne Maske war uns die Aufmerksamkeit der Anwesenden und der Kellnerin gleich mal sicher. Aber wozu beim Betreten eine Maske tragen, um sie am Tisch dann sogleich wieder abzunehemen? Hat aber auch keinen derart gestört, dass er uns darauf hingewiesen hätte. Freundlich wurde uns einer der letzten freien Tische zugewiesen und wir wurden mit Speisekarten versorgt. Als die freundliche Kellnerin dann zu uns kam, um die Bestellung aufzunehmen, die Frage: “ Grünen Pass habts eh?“ Ich darauf: „Sicher“, um dabei in die Jacke nach den Bestätigungen zu greifen. Als sie das bemerkte, kam die prompte Antwort: “ schon gut, ich kann nix Grünes mehr sehen“

Wir bestellten dann Backhendl, Cordon Bleu und Leber, was wie immer vorzüglich geschmeckt hat.

Was uns neben der Tatsache, dass wir erstmals seit Monaten wieder im Gasthaus Essen waren, sehr gut getan hat, war der entspannte Umgang der Kellnerin mit den derzeitigen Vorschriften.

Das macht Hoffnung, wir kommen bestimmt wieder!

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